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Sachsens Landschaften.

Innerhalb Mitteleuropas kann Sachsen, die nördliche Umwallung Böhmens, als eine natürliche Landschaft aufgefaßt werden, die sich wiederum in mehrere natürliche Gebiete zergliedern läßt. Am angemessensten wird man im Königreich Sachsen sechs natürliche Landschaften unterscheiden, von denen die östlichste und westlichste auch nach Geschichte und Bevölkerung als selbständige Glieder des Ganzen erscheinen. Scharfe natürliche Grenzen sind zwischen den einzelnen Landschaften nicht vorhanden, jede geht an ihren Grenzen allmählich in die andere über, unterscheidet sich aber im ganzen durch wesentliche landschaftliche Charakterzüge von den benachbarten Gebieten.

Diese sechs natürlichen Landschaften sind die Lausitz, das Elbgebiet, die Leipziger Tieflandsbucht, das erzgebirgische Becken mit dem Mittelgebirge, das Erzgebige, und das Vogtland. Die Eigenart eines jeden dieser natürlichen Gebiete Sachsens soll in den folgenden Abschnitten zu schildern versucht werden.

Elblandschaft im Königreich Sachsen.

Die Elblandschaften.

Das mittlereund das untere Elbtal und das Elbsandsteingebirge. Fruchtbarer Boden und mildes Klima.

Die Elbe entlang. →

Das westliche Sachsen.

Das Erzgebirge, Zwickauer Steinkohlebecken, mittelsächsische Hügel- und Bergland und nordwestliche Tiefland.

Den Westen entdecken. →

Sachsen östlich der Elbe.

Zum Zitteauer Gebirge mit seinen Sandsteinfelsen und das Lausitzer Berg- und Tiefland.

Den Osten entdecken. →


Quellenangaben und Verweise.
Aus: Landeskunde des Königreichs Sachsen von Dr. j. Zemmrich, Leipzig 1905, C. J. Göschen’sche Verlagshandlung.
Quelle: https://staatsbibliothek.ewigerbund.org/viewer/image/zemmrich_landeskunde_sachsen_1905/5/