#14 Bundesverfassungsgericht und Kaiserreich.

BRD Bundesverfassungsgericht und das Deutsche Kaiserreich.

Wissen ist eine Holschuld 14.

Der „Alte Fritz“, Preußens großer König Friedrich der Zweite, hat der Welt umfangreiches und sehr weises Wissen hinterlassen. Einer seiner vielen Ratschläge trifft noch immer voll ins Schwarze.
So rät er uns:

Er soll nur glauben, was er geprüft hat.

Doch Prüfen hat immer etwas mit Anstrengung zu tun und da wird es bei den meisten schon eng.

Da es vielen Menschen zu beschwerlich erscheint, sich eigenes Wissen anzueignen, wählen sie den leichten Weg: Sie begnügen sich mit ihnen präsentierten Informationen. Das Ergebnis ist fatal: Kaum jemand besitzt Wissen, aber jeder hat eine Meinung.

Auch wenn es um den tatsächlichen Status Quo der Deutschen geht, haben viele nur eine Meinung. Wobei zu diesem Punkt das Wissen gar nicht schwer zu finden ist – wenn man es denn finden möchte. An dieser Stelle sei erwähnt, daß die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts die Verfassungsorgane des Bundes und der Länder sowie alle Gerichte und Behörden binden.

Eben dieses Bundesverfassungsgericht traf am 31. Juli 1973 eine überaus interessante Entscheidung. So heißt es im Urteil des Bundesverfassungsgericht vom 31.07.1973 zum Grundlagenvertrag zwischen der BRD und der DDR:

Es wird daran festgehalten, daß das Deutsche Reich (d.i. das Kaiserreich) den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch die Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die Alliierten noch später untergegangen ist; es besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, …

Mit der Errichtung der Bundesrepublik Deutschland wurde nicht ein neuer westdeutscher Staat gegründet, sondern ein Teil Deutschlands neu organisiert (vgl. Carlo Schmid in der 6. Sitzung des Parlamentarischen Rates). Weiter heißt es:

Die Bundesrepublik umfaßt also, was ihr Staatsvolk und ihr Staatsgebiet anlangt, nicht das ganze Deutschland, unbeschadet dessen, daß sie ein einheitliches Staatsvolk des Völkerrechtssubjekts „Deutschland“ (Deutsches Reich), zu dem die eigene Bevölkerung als untrennbarer Teil gehört, und ein einheitliches Staatsgebiet „Deutschland“ (Deutsches Reich), zu dem ihr eigenes Staatsgebiet als ebenfalls nicht abtrennbarer Teil gehört, anerkennt.

Auch auf der Internetseite des deutschen Bundestages wird ganz offen auf dieses Urteil des Bundesverfassungsgerichts verwiesen. Schaut man sich aktuelle Inszenierungen bei den Wahlshows des Polittheaters an, dann ist das Deutsche Reich (Kaiserreich) kein Thema mehr. Das war vor wenigen Jahrzehnten bei den sogenannten Volksparteien noch ganz anders.

Was ist inzwischen geschehen?

Die heutige Generation Deutscher soll sich mit allem beschäftigen, nur nicht mit ihrem wahren Status Quo. Ihrem Auftrag gemäß sorgen nicht-rechtsfähige Vereine als sog.„Parteien“ für genügend Ablenkung mit eigentlich nebensächlichen Themen.

Was ihr hauptsächliches Thema sein sollte, zeigt die aufschlussreiche Aussage Hermann Ehlers, die er als CDU Politiker und Bundestagspräsident 1953 tätigte:

Wie die Geschichte auch laufen mag, wir werden auch das preußische Selbstbestimmungsrecht so ernst zu nehmen haben, daß den Menschen des Landes, das einst Preußen war, insbesondere den Menschen aus dem deutschen Osten, die Entscheidung darüber vorbehalten bleiben muss, in welcher staatlichen Form sie leben wollen. Niemand kann ihnen diese Entscheidung abnehmen, keiner darf sie ihnen aus welchen Gründen auch immer präjudizieren.
Die einzigen legitimen Richter über das preußische Land um Magdeburg und in der Mark, in Pommern, Schlesien, Ost- und Westpreußen sind die Menschen, die ein Recht auf ihre Heimat haben.

Es ist geboten, einen Satz dieser Aussage im Kern zu begreifen:

Niemand kann ihnen diese Entscheidung abnehmen, keiner darf sie ihnen aus welchen Gründen auch immer präjudizieren.

Nicht aus welchen Gründen auch immer präjudizieren, also vorwegentscheiden. Preußen kann nicht von äußeren Kräften aufgelöst werden. Einzig die Preußen selbst sind dazu im Stande. Das gilt in gleichem Maße für die anderen deutschen Bundesstaaten und deren Indigenate und es gilt auch für das Völkerrechtssubjekt Deutsches Reich 1871, unserem legitimen deutschen Gesamtstaat.

Mehr und mehr Deutsche kommen langsam wieder zur Besinnung und erkennen, welch umfangreiches und bedeutendes Erbe unsere Ahnen uns hinterlassen haben.

Nun ist es an uns, die Ohn-Macht zu überwinden, dieses Erbe geltend zu machen und unsere Verantwortung unseren Landsleuten aber auch der ganzen Welt gegenüber wahrzunehmen.

#15 Zum Wohle der Gesundheit.

Zum Wohle der Gesundheit.

Wissen ist eine Holschuld 15.

Nur der blauäugigste Realitätsverweigerer hat noch immer nicht erkannt, daß er in einem höchst menschenverachtenden System lebt. Die Grundlage für dieses System legte der SPD geführte Staatsstreich 1918. Mit einem gewaltsam herbeigeführten Verfassungsbruch wurde das Kaiserreich als konstitutioneller Staat handlungsunfähig gestellt und mit dem privatrechtlichen Konstrukt Weimarer Republik überlagert. An diesem verfassungswidrigen Zustand hat sich bis heute, also über hundert Jahre später, nichts geändert.

Staatszweck des Kaiserreiches, dem deutschen Gesamtstaat, ist nach wie vor die Pflege der Wohlfahrt des deutschen Volkes, jedoch wiegt der Zweck des privatrechtlichen Verwaltungskonstrukts „Deutschland/ Germany“ schwerer: Profit generieren. Dies wird an unzähligen Beispielen deutlich, u.a. im Bereich Arzneimittel und Pharmaindustrie.

Das aktuelle System lebt von kranken Menschen. Und das sowohl von psychisch als auch von physischen Kranken. U.a. erfundene oder künstlich geschaffene Krankheiten sorgen dafür, daß die Kartelle der Pharmaindustrie, welche auch bestens im Polittheater vertreten sind, unvorstellbaren Profit mit dem Leid der Menschen generieren. Ärztliche Selbstverwaltung und eine nahezu komplett in Industriehand befindliche klinische Forschung, so sieht der Status Quo im Konstrukt „Germany“ aus.

Das hat mit allem zu tun, nur nicht mit dem Wohl der Deutschen.

Ganz dem Staatszweck des Kaiserreiches, der Pflege der Wohlfahrt des deutschen Volkes, folgend, haben unsere Ahnen solchen Entwicklungen Schranken gesetzt.

In Paul Laband`s Ausführungen zum Reichsgesundheitsamt ist zu erfahren, wie eine dieser Schranken aussieht. Zur einheitlichen Kontrolle über das Medizinalwesen wurde 1876 das Reichsgesundheitsamt geschaffen.

Dieses Reichsgesundheitsamt hat verschiedene Aufgaben, so u.a.:

  • Beratende Funktion
  • Ständige Auswertung des globalen Wissensstandes
  • Statistiken der öffentlichen Gesundheitspflege (Public Health)
  • Betreiben eigener Labors
  • Schirmherrschaft über die universitäre Forschung
  • Vermittlung zwischen Wissenschaft und Volkswohl

Auch Bekanntmachung (zeitweiliger) Maßregeln zur Abwehr von Volkskrankheiten und Ausrichtung von Veranstaltungen zur öffentlichen Gesundheitspflege gehören zum Aufgabengebiet. Die pharmazeutischen Angelegenheiten traten immer mehr in den Vordergrund. Aus diesem Grund erfuhr das Reichsgesundheitsamt 1887 auf Bundesrathsbeschluss eine Erweiterung in Form einer Reichspharmakommission.

Auch im Reichspatentgesetz kommt die Pflege der Wohlfahrt der Deutschen selbstverständlich zum Tragen. Dort heißt es:

„Ausgeschlossen von dem Patentschutz sind Erfindungen von Nahrungs-, Genuß- und Arzneimitteln, sowie von Stoffen, welche auf chemischem Weg hergestellt werden, soweit die Erfindung nicht ein bestimmtes Verfahren zur Herstellung der Gegenstände betreffen.
Überdies alle Erfindungen, deren Verwertung den Gesetzen oder guten Sitten zuwiderlaufen würde.“

Um es einfach auszudrücken: Arzneimittel sind gemäß Reichsgesetz nicht patentierbar!

Der Patentschutz ist der Preistreiber und letztendlich die Kraft, die zu einer Kommerzialisierung der Forschung geführt hat. Und damit auch zu einer Abflachung und zunehmenden Korruption. Übrigens gilt die Nichtpatentierbarkeit auch für „Entdeckungen“, z.B. Genome, Substanzen in Pflanzen oder Wirkkräfte der Natur. Heute gibt es ja sogar Patente auf menschliche Genomsequenzen. Kein Wunder, daß bestimmte Kräfte das Deutsche Reich (Kaiserreich) bis heute bekämpfen.

Wenn die Deutschen heute tun, was sie seit 1918 nicht mehr getan haben, nämlich sich einfach wieder an ihre gültigen Gesetze halten, dann wird das Geschäftsmodell „Kranke Menschen“ wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen und der Staatszweck des Deutschen Reiches kommt wieder voll zum Tragen:

Die Pflege der Wohlfahrt des deutschen Volkes.

Jeder Einzelne von uns hat es in der Hand, ob er weiterhin auf Kosten seiner eigenen Gesundheit und die Gesundheit seiner Familie Profit für ein menschenverachtendes System generieren möchte oder ob er bereit ist, als Deutscher endlich wieder das einzig Richtige zu tun.

#16 Psychologische Kriegsführung gegen den Unterthan.

Psychologische Kriegsführung gegen den Unterthan.

Wissen ist eine Holschuld 16.

Psychologische Kriegsführung ist nicht neu und noch immer eine der effektivsten, wenn nicht sogar inzwischen die effektivste Waffe. Im Rahmen dieser psychologischen Beeinflussung gilt es sämtliche Medien in den Händen zu halten. Sowohl Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen und natürlich das Internet sind im Besitz der gleichen, den Menschen nicht wohlgesonnen Kräfte. Ein spezieller und sehr effektiver Teil dieser psychologischen Kriegsführung ist es, die wahre Bedeutung bestimmter Begrifflichkeiten in ihr Gegenteil zu verkehren und negativ zu belegen.

Schon in George Orwell’s »1984« war »Neusprech« eines der zentralen Werkzeuge um die Massen zu kontrollieren. Eine quasi Sprachreform auf ganzer Linie. Die Sprache wurde stark vereinfacht, Worte wurden ausgemerzt und assoziative Bedeutungen der Worte sollten verschwinden. Einer dieser Begriffe, bei denen gerade die Deutschen so getriggert wurden, daß der Großteil von ihnen sofort ein Unwohlsein verspürt, ist das Wort Unterthan. Sobald die heutigen Deutschen dieses Wort hören, haben sie sofort den Roman noch mehr aber den Film „Der Untertan“ vor Augen.

Das ist auch so beabsichtigt. Es war und ist das Ziel, dieses Wort negativ zu belegen und das hat seinen Grund. Es sollen Bilder von einer unterdrückten und ausgebeuteten Knechtschaft und einer allmächtigen Obrigkeit erzeugt werden. Leider ist dieses Ziel bei dem Großteil der Deutschen erfolgreich umgesetzt worden. Wohl wissend, wer die Hand auf diese Plattform hat, wollen wir dennoch schauen, was Wikipedia zu diesem Thema sagt.

Dort heißt es u.a.

… bezeichnete man die Staatsangehörigen, welche einem mit legitimen Mitteln nicht absetzbaren Regime (einer Monarchie) unterworfen waren, als Untertanen. In diesem Sinne steht der Untertan im Gegensatz zum freien Bürger einer Republik…

Man achte auf die ganz bewusst verwendete Wortwahl „Regime“ in Verbindung mit der Monarchie.

Nun sollte sich jeder einmal fragen, welches Mitbestimmungsrecht der sogenannte „freie Bürger“ dieser Republik hat.

  • Kann er mitbestimmen, welche Steuern und in welcher Höhe es gibt?
  • Kann er mitbestimmen, wofür dieses Steuergeld eingesetzt wird?
  • Kann er mitbestimmen, wer im Bundestag als Volksvertreter sitzt oder bestimmen das ausschließlich nicht rechtsfähige Vereine, also Parteien?

…Wie drückte sich gleich noch Wikipedia aus, …nicht absetzbares Regime.

  • Welche Möglichkeiten hat denn der „freie Bürger“ dieser Republik, eine schlechte „Regierung“ abzusetzen?

Fragen über Fragen, doch kaum jemand stellt sie.

Die Deutschen sollen vergessen, was es im deutschen Kaiserreich wirklich bedeutet, ein Unterthan zu sein. Hierzu ein kurzer Auszug aus dem politischen Testament des preußischen Königs Friedrich II. von 1752.

„Der Herrscher ist der erste Diener des Staates“

Der Herrscher ist der erste Diener (Unterthan) des Staates!

Wer oder was ist denn der Staat?

Der Staat setzt sich zusammen aus seinen einzelnen Angehörigen. Im Fall von Friedrich II. jeder einzelne Preuße und im deutschen Kaiserreich jeder einzelne Deutsche. So wie der König oder der Kaiser, ist auch u.a. jeder Bauer, Lehrer, Handwerker oder Arzt ein Diener (Unterthan) seines Staates. JEDER ist also im deutschen Kaiserreich Diener (Unterthan) des Staates und damit Untertan von sich selbst. Hierzu noch einmal ein paar Worte aus dem politischen Testament von Friedrich II.

Man fordert aber von ihm (dem König), dass er werktätig für das Wohl des Staates arbeitet.

Und genau darum geht es. JEDER Diener (Unterthan) des Staates (also jeder Staatsangehörige) hat seine Pflicht zum Wohle der Gemeinschaft zu tun. Getreu des Staatszwecks des deutschen Kaiserreichs, der Pflege der Wohlfahrt des deutschen Volkes. Dieses Bewusstsein über die wahre Bedeutung des Wortes Untertan im deutschen Kaiserreich sollte und soll den Deutschen ausgetrieben werden.

Dass dieser perfide Plan sehr gut funktioniert, zeigen uns die aktuellen Zustände im deutschen Bundesgebiet. Denn eine Pflege der Wohlfahrt des deutschen Volkes sucht man heute vergebens. Untertan des eigenen Staates und damit von sich selbst oder rechtloser Sklave in einem privatrechtlichen und rein gewinnorientierten Firmenkonstrukt?

Es ist an jedem selbst, die uns angelegten Ketten im Kopf zu sprengen und dieses perfide Spiel nicht länger mitzuspielen.

Wir, und nur wir selbst haben es in der Hand, uns auf unsere Wurzeln zu besinnen und den Staatszweck des Deutschen Reiches (Kaiserreich), die Pflege der Wohlfahrt des deutschen Volkes, also unser eigenes Wohl, als stolze Untertanen wieder mit Leben zu füllen.

#17 Deutscher Goldstandard.

Deutscher Goldstandard.

Wissen ist eine Holschuld 17.

Mit der Reichsgründung 1871 erfolgte auch ein Schritt, der, so unbedeutend er scheinen mag, die Welt veränderte: Gold wurde reichseinheitlich als einzige gültige Währung eingeführt, und das Reich sorgte für die dauerhafte Stabilität dieser Währung.

Dieser Schritt war von enormer, weltweiter Reichweite:
Stabiles, „hartes“ Geld verändert das gesamte menschliche Zusammenleben und ermöglicht weit in die Zukunft greifende Volksaktivität.

Als Schaubild dieser stabilen Wirtschaftsordnung, kombiniert mit einer auf das Volkswohl ausgerichteten Reichsgesetzgebung, bestaunen wir noch heute u.a. die großartige Architektur jener Zeit. Mit der Gründung der privaten Zentralbank Federal Reserve in den USA in 1913 begann das Ende dieser weltweiten Blütezeit. Ab 1914 wurden alle in den Weltkrieg verwickelten Staaten gezwungen, die Stabilität ihrer Währungen durch Drucken immer größerer Mengen ungedeckten Papiergeldes zu schwächen.

Mit dem sozialistischen Putsch 1918 in Deutschland und der Verhängung riesiger Kriegsentschädigungszahlungen in Gold in Versailles war auch der Untergang der stabilsten Goldwährung jener „Belle Epoque“ genannten Zeit, der Reichsmark, besiegelt. Seit Beginn des weltweiten Fiatgeldexperiments haben diese ungedeckten Währungen ca. 98% ihres Wertes verloren, mit dem Resultat der schleichenden Enteignung der arbeitenden Völker der Welt zugunsten der Herren dieses Fiatgeldsystems.

Mit der nunmehr geforderten Abschaffung des Bargeldes würde dieser Enteignungsprozess in einem globalen System neuerlicher Feudalherrschaft seine baldige Vollendung finden.

Rückkehr zu gültigem Reichsrecht mit Gold als einzigem gesetzlichem, stabilem Zahlungsmittel beendet diesen Prozess der Enteignung und ermöglicht ein wieder erblühen des menschlichen Zusammenlebens in Ruhe und Stabilität.

Unsere Entscheidung!

#18 Preußen-Deutschland Teil 1

Preußen-Deutschland Teil 1.

Wissen ist eine Holschuld 18.

Inzwischen sollte jeder selbst und klar denkende Deutsche bemerkt haben, daß das uns über Generationen eingetrichterte „Wissen“ um unsere Geschichte immer größere Risse bekommt. Ob in den Schulen oder über sämtliche, sich nicht in deutscher Hand befindlichen Medien, es galt und gilt den Deutschen ein vorgefertigtes Geschichtsbild zu vermitteln.

Um dieser Geschichtsklitterung Herr zu werden, hier einige Auszüge aus dem Buch „Preußen und die Wurzel des Erfolgs“.

Hitler lehnte die Strukturen des Kaiserreichs ebenfalls entschieden ab. Er argumentierte gegen diesen Staat nicht nur mit zu großer Judenfreundlichkeit von verantwortlichen Politikern, sondern auch mit Entschlusslosigkeit und Feigheit des Adels. Ein sehr diffuses Urteil. Wir stehen damit vor dem recht merkwürdigen Phänomen, daß sich Konservative, Sozialisten, Kommunisten, Nationalsozialisten und Parlamentarier in der Ablehnung des Deutschen Kaiserreichs einig waren und vielfach heute noch immer sind.

Nach der einen Ansicht bestand zu wenig, nach der anderen Ansicht zu viel Liberalismus. Das einzige, was beide Seiten gemeinsam haben, ist ihre Abneigung gegenüber Tatsachen. Sie werden konkret nicht behandelt.

Auch die Frage, ob die rechtsstaatliche Forderung nach Gewaltenteilung im Kaiserreich erfüllt worden ist, wird von allen Seiten ignoriert. Es wird daraus mehr als deutlich, daß wir es nicht mit Wissenschaft zu tun haben, sondern mit politischer Agitation.

Die bereitwillige Annahme dieser Thesen von einem Großteil der Bevölkerung deutet nicht nur auf den „Herdentrieb der Menge“ hin, sondern auch auf die Unmündigkeit der Menschen und auf ihr Unvermögen, sich ihres Verstandes ohne Leitung durch einen anderen zu bedienen (Immanuel Kant). Unter dem streng rechtsstaatlichen Preußen hat es eine rassische oder anders motivierte Verfolgung von Menschengruppen niemals gegeben. Seine sprichwörtliche Rechtssicherheit machte Deutschland zum beliebtesten Einwanderungsland der osteuropäischen Juden.

Ein „königlich-preußisches“ Konzentrationslager wäre eine historisch irreale und völlig unvorstellbare Denkfigur. Die Verfolgung und Tötung von Menschengruppen wegen ihrer Religion, ihrer Rasse oder ihres Herkommens hat es in den USA, in England, Russland und auch in Frankreich gegeben, doch niemals im Hohenzollernstaat Brandenburg-Preußen oder später in Preußen-Deutschland. Zitat Ende.

Es gibt viel in deutschen Köpfen wieder gerade zu rücken. Das nötige Wissen über unsere wahre Geschichte bricht unaufhaltsam ans Licht. Was es nun braucht, sind bewusste Deutsche, die ihr wahres Erbe (er)kennen und auch annehmen.

Deutschland kommt zu sich. Komm mit!

#19 Preußen-Deutschland Teil 2

Preußen-Deutschland Teil 2.

Wissen ist eine Holschuld 19.

Das den Deutschen aufgezwungene Geschichtsbild bröckelt immer stärker. Immer mehr erkennen, wie effektiv sie belogen, betrogen und manipuliert wurden.

Die folgenden Auszüge aus dem Buch „Preußen und die Wurzel des Erfolgs“ mögen vielen Deutschen dabei helfen, die Wahrheit über unsere Vergangenheit zu erkennen. (Seite 70)

Um ihrer gegen Preußen gerichteten Umerziehungspolitik die Krone aufzusetzen, bestimmten die Siegermächte am 25. Februar 1947 mit dem Kontrollratsgesetz Nr. 46 die Auflösung des Staates Preußen. Seit je her sei er Träger des Militarismus und der Fortschrittsfeindlichkeit (Reaktion) gewesen.

Eigene Anmerkungen zu den interessanten Zahlen im Kaiserreich.

Wissen ist eine Holschuld #13.

Auf diese von Geschichtsunkenntnis und Unversöhnlichkeit diktierte Anordnung reagierte die deutsche Bevölkerung in ihrem damaligen Elend mit Teilnahmslosigkeit. Niemand in dem besiegten und ausgeplünderten Land interessierte sich noch dafür, daß Preußen die letzten Jahrhunderte das Schicksal Deutschlands entscheidend bestimmt und die von der Mehrheit der Deutschen langersehnte Einheit 1871 herbeigeführt hatte.

Preußen hatte Deutschland zum weltweit höchsten Rang von Wissenschaft und Bildung, Wirtschaft und Technik, Verwaltung und Recht sowie sozialer Verantwortung geführt.

Zitat Ende.

An dieser Stelle sei angemerkt, daß der Staat Preußen nur und ausschließlich von den Preußen selbst aufgelöst werden könnte. Das ist nie geschehen. Mit Napoleon gab es Anfang des 19. Jahrhunderts schon einmal einen Usurpator der verkündete, daß Preußen nicht mehr existiere. Er irrte sich genauso, wie es auch heute jeder tut der behauptet, es gäbe kein Preußen mehr. Das Gleiche gilt für den Ewigen Bund, dem deutschen Kaiserreich.

Der Alte Fritz, Friedrich II. drückte es einmal mehr sehr treffend aus:

Ich werde ihre Freiheit auch gegen ihren Willen aufrecht erhalten; man soll nicht sagen dürfen, daß, so lange noch ein Preuße lebt, Deutschland ohne Verteidigung ist.

Und es gibt deutlich mehr, als nur noch einen Preußen. So wie in anderen deutschen Bundesstaaten sind sich auch immer mehr nachgewiesene Preußen ihres Erbes und ihrer Pflicht bewusst.

Hierzu noch einmal ein kurzer Auszug aus dem Buch „Preußen und die Wurzel des Erfolgs.“ (Seite 72)

Deutsche Schriftsteller und Publizisten verstanden sich im Sommer 1996 zu einer denkwürdigen Erklärung:

Politische Korrektheit ist die Diktatur von Meinungen. Die Welt braucht selbstständig denkende Menschen, Rebellen, die gegen den Strom von Vorurteilen schwimmen und mutig für ihre Überzeugung eintreten, auch wenn sie damit gegen anerkannte politisch korrekte Gebote verstoßen.
Verfälschte Geschichtsdarstellung als Grundlage demokratischer Gesinnung?

Zitat Ende.

Jeder Deutsche soll wissen, daß der Geist Preußens nicht zugrunde gehen darf, es sei denn, der Deutsche gäbe sein Vaterland auf.

Aus: Dieter Wildt – Deutschland deine Preußen, 1966.

Es ist unsere Geschichte! Es ist unsere Kultur!

Es ist unsere Pflicht, beides zu erhalten!

#20 Preußen-Deutschland Teil 3

Preußen-Deutschland Teil 3.

Wissen ist eine Holschuld 20.

Um den Zugang der Deutschen zu ihrer wahren Geschichte weiter zu ermöglichen, werfen wir erneut einen Blick in das Buch „Preußen und die Wurzel des Erfolgs.“

Seite 79. Die Herstellung der deutschen Einheit 1871 bedeutete angesichts dieser politischen Vergangenheit so etwas wie eine internationale Revolution. Dessen war sich nicht nur Bismarck bewusst.

Wenn die führenden Staatsmänner in Europa mehr Verstand und Einsicht in die Notwendigkeiten der wirtschaftlichen Entwicklungen Europas besessen hätten, wäre mit der Einheit Deutschlands schon damals ein Kristallisationspunkt entstanden, der dem Kontinent eine wirtschaftliche Entwicklung ermöglicht hätte, die den USA und dem Fernen Osten ebenbürtig gewesen wäre.

Neid, Haß und Uneinsich tigkeit der europäischen Staatsmänner haben diese Chance für Europa verhindert.

Seite 81. Bei der Gründung des Deutschen Kaiserreichs als Bundesstaat im Jahre 1871 durch die deutschen Fürsten und die Städte Lübeck, Hamburg und Bremen betrug die Einwohnerzahl rund 40 Millionen. Bis zum Jahre 1914 war die Bevölkerung durch Geburtenüberschüsse auf über 67 Millionen angewachsen.

… Die Bewältigung dieser Bevölkerungsentwicklung stellte das vordringlichste Problem des Kaiserreichs dar, nicht der Kampf der Parteien untereinander, auch nicht die Gegnerschaft der Sozialdemokraten zum Staat und schon gar nicht die Aufrechterhaltu ng des Dreiklassenwahlrechts in Preußen und Sachsen.

Denn die entscheidenden Gesetze wurden nicht im Preußischen oder Sächsischen Landtag verabschiedet, sondern im Reichstag.

Seite 82. Die allgemeine Zustimmung der Bevölkerung, die der Einigung der deutschen Länder entgegengebracht wurde, hätte eigentlich dazu führen müssen, die Regierung in ihrer Arbeit zu unterstützen.

Aber der Deutsche ist, wie Bismarck einmal vor dem Reichstag sagte, von Grund auf ein Nörgler. Deshalb konnte die kritische Presse mit einer großen Resonanz in der Bevölkerung rechnen.

So hat die linke und linksliberale Presse wesentlich dazu beigetragen, die Regierungstätigkeit noch zusätzlich zu erschweren, indem sie die ideologischen, sozialen und religiösen Gegensätze schürte, statt sie zu kalmieren [d.i. besänftigen].

Bismarck übte am 26. November 1884 vor dem Reichstag Kritik an dem sich ausbreitenden Berufsparlamentariertum, an den vielen Abgeordneten, die nicht für die Politik, sondern von der Politik lebten.

Eigene Anmerkung.
Bundestag im Reichstag.

Wissen ist eine Holschuld #01.

Das einträgliche, im Reichstag stark vertretene „Pressegewerbe“ sei die ökonomische Basis dieser „Abgeordneten von Beruf“, die dem Parlament nicht die Landesinteressen, sondern ihre eigenen Interessen zum Zweck ihrer eigenen Herrschaft vertreten würden.

Der Anspruch von Journalisten auf Meinungsführerschaft und ihre meist oppositionelle Einstellung gegenüber konservativen Regierungen haben sich bis heute nicht geändert.

Es ist eine weitverbreitete, aber unberechtigte Auffassung, als ob auf seiten der Opposition immer die größere Tüchtigkeit sei als auf seiten derer, die mit der Autorität in Frieden leben.

Otto Hinze

Zitat Ende.

Weit über 100 Jahre nach Bismarcks Kritik an diesem Berufsparlamentariertum sind seine schlimmsten Erwartungen weit übertroffen worden. Wir erleben gerade, was aus einer Nation werden kann, wenn es im Parlament nicht ausschließlich um Landesinteressen, sonder nur um persönliche Bereicherungen geht.

Einmal mehr bestätigt sich der Weitblick eines Otto von Bismarcks. Wo mag er wohl sonst noch überall recht gehabt haben?

Quellangaben und Verweise.

Preußen und die Wurzeln des Erfolgs → https://preussenjournal.net/2018/10/21/preussen-und-die-wurzeln-des-erfolgs/

#21 Verantwortungslosigkeit oder Verantwortung?

Verantwortungslosigkeit oder Verantwortung?

Wissen ist eine Holschuld 21.

Wer hat die Gewalt über deutsche Schul- und Geschichtsbücher? Nun, jedenfalls nicht die Deutschen selbst. Insbesondere die Leitmedien befinden sich nicht in deutschen Händen, sie sind im Gegenteil durchdrungen von den deutschen Völkern nicht wohlgesonnen Kräften.

Ist man sich dessen bewusst, dann verwundert es nicht, daß so viele Deutsche ein vollkommen falsches Bild ihrer tatsächlichen Situation haben. Damit soll endlich Schluss sein!

Gerade weil sich viele Deutsche aufgrund der kognitiven Dissonanz sehr schwer damit tun, die Wahrheit zu erkennen, ist es wichtig, ihnen eben diese Wahrheit aufzuzeigen. Schon Goethe mahnt „Man muss das Wahre ständig wiederholen, weil auch der Irrtum überall gepredigt wird.“ Wahr ist: Aus Unrecht kann niemals Recht erwachsen!

Dazu ist existentiell wichtig, den Unterschied zwischen staatlichem Recht und Handelsrecht, also reinem Privatrecht, zu kennen und zu verstehen.

Die Verfassung des Völkerrechtssubjekts Deutsches Reich, welche die deutschen Völker 1871 im Ewigen Bund zum Bundesstaat vereint hat, begründet staatliches Recht. Staatliches Recht, welches von seinen gesetzgebenden Organen, Reichstag und Bundesrath, beraten und beschlossen und anschließend vom Staatsoberhaupt, dem deutschen Kaiser, mit seinem bestallten Beamtenapparat umgesetzt und überwacht wird.

Die klaren und nach wie vor gültigen Gesetze sorgen für eine beispiellose Rechtssicherheit innerhalb des Deutschen Reiches. Diese Rechtssicherheit ging verloren als der Staat und damit das gültige Recht mitsamt Gesetzen und Verfassung durch den gewaltsamen Staatsstreich am 9. November 1918 handlungsunfähig gestellt und mit einem bis heute wirksamen privatrechtlichen Verwaltungskonstrukt überlagert wurde.

Wohlgemerkt überlagert. All unsere Gesetze, Rechte und unsere Verfassung sind nach wie vor gültig und in Kraft, einzig der Großteil der Deutschen weiß dies nicht.

Sämtliche seit dem Putsch von 1918 durch fremde und deutschfeindliche Kräfte auf deutschem Boden installierten Konstrukte agieren bis heute ausschließlich im privaten Handelsrecht. Warum gibt es wohl keine ordentlich bestallten Beamten mit Amtsausweis und Bestallungsurkunde mehr? Nun, weil sich diese aktuellen sogenannten Beamten eben nicht im Stall eines Staates befinden. Sie sind nichts anderes als privatrechtliche Firmenangestellte, welchen der Anschein eines Beamtentums gegeben wurde. Es ist aber eben nur ein Schein.

Wer um unsere gültige Gesetzgebung weiß, dem ist auch bewusst, daß ein von Reichstag und Bundesrath verabschiedetes Gesetz erst Rechtskraft entfalten kann, wenn es unterschrieben und veröffentlicht ist.

Übrigens nicht nur unterschrieben vom Staatsoberhaupt, dem deutschen Kaiser, denn es bedarf nach gültigem Recht auch immer der Kontrasignatur des Reichskanzlers, welcher dadurch die volle persönliche Verantwortung übernimmt.

Damit kommen wir zum wichtigsten Aspekt innerhalb der aktuellen privatrechtlichen Staatssimulation, nämlich dem Punkt: Verantwortung übernehmen. Ganz ohne Frage zählt das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) zu den wichtigsten und ebenfalls nach wie vor gültigen deutschen Gesetzen.

In eben diesem BGB ist in den Paragraphen 125 und 126 unmissverständlich normiert, was es zur Entfaltung der Rechtskraft eines Dokumentes bedarf: Einer Namensunterschrift.

Mit seiner korrekt geleisteten Unterschrift soll der jeweilige Ersteller die Verantwortung und damit auch die Haftung für die Rechtmäßigkeit seiner Handlungen übernehmen.

Genau dies ist auch der Grund, warum im heutigen „öffentlichen“ Schriftverkehr zumeist gar keine Unterschrift oder nur eine „Paraphe“, also ein nach BGB gar nicht zulässiges Handzeichen, zu finden ist.

Was bedeutet das im Umkehrschluss? Kein solches Dokument kann staatliche Rechtskraft entfalten. Solche Dokumente sind lediglich privatrechtliche Schriftsätze innerhalb einer Firmenstruktur. Sie haben nicht das Geringste mit einem staatlichen Rechtsakt zu tun. Leider weiß auch dies ein Großteil der Deutschen (noch) nicht, denn gerade dieses Wissen soll den Deutschen um jeden Preis vorenthalten werden. Auch hier trifft einmal mehr zu: Wissen ist eine Holschuld.

Dieser Lug und Betrug läuft nun schon seit über 100 Jahren. 100 Jahre, die soviel Leid über die Deutschen und die Welt gebracht haben. Damit soll endlich Schluss sein.

Es liegt nur und ausschließlich an uns, den Deutschen selbst, ob wir die rechtssichere deutsche Staatlichkeit wieder herstellen und geltend machen oder ob wir uns weiter an der Nase herumführen und ausbeuten lassen.

Deutschland kommt zur Besinnung, komm einfach mit!

#22 Preußen-Deutschland Teil 4

Preußen-Deutschland Teil 4.

Wissen ist eine Holschuld 22.

Kaiserreich, Adel und Tugenden.

Nicht nur das deutsche Kaiserreich selbst, sondern auch der Adel und seine Stellung im Kaiserreich werden von der modernen deutschen Geschichtsdarstellung häufig nur sehr verzerrt wiedergegeben. Zum Thema Kaiserreich und Adel offenbart uns das Buch „Preußen und die Wurzeln des Erfolgs“ heute Erstaunliches:

Seite 97.

Das bis 1914 kontinuierlich abnehmende Übergewicht des Adels in den Führungspositionen der preußischen Verwaltung erklärt sich in erster Linie aus der Bevölkerungsentwicklung. Der Adel nahm im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung zahlenmäßig ab. Seit der Zeit des Großen Kurfürsten hatte sich der Adel von einem „selbstständigen“ in einen staatlich eingebundenen politischen Stand umgebildet, und zwar mit einer untadeligen, staatstragenden Ethik, der sich der Adel in seiner Gesamtheit stets verpflichtet fühlte. Der Adel spielte auch weiterhin in der Beamtenschaft eine führende, in ihrer Bedeutung jedoch abnehmende Rolle. So gehörte im Jahre 1870 bereits die Hälfte der hohen Regierungsbeamten und ein Viertel der Generäle in der preußischen Armee zum Bürgertum.

Diese Entwicklung verstärkte sich in der Zeit bis 1914. Der Einfluß des Adels bestand nicht in seiner quantitativen Teilhabe, sondern in seiner verhaltensprägenden Lebensführung, welche die Befolgung ungeschriebener Regeln (Etikette) einschloß. Das „comme il faut“ (wie es sich gehört) bestimmte nicht der Kaiser, nicht ein höherer Beamter, mochte er adliger oder bürgerlicher Herkunft sein, sondern unausgesprochen „der Adel“ als Institution. Aufgrund der Ausbildung der Beamten und ihrer Dienstauffassung entstand zusätzlich der „Dienstadel“, ein in sich geschlossener, dem König und dem Staat verpflichteter Beamtenstand, der stolz auf seinen Stand war.

Er fühlte sich dem „gemeinen Wohl“ und der adligen Tradition verpflichtet, wonach der Staat über den konkurrierenden Interessen der bürgerlichen Gesellschaft zu stehen habe.

Zitat Ende.

Einen Eindruck der moralisch-sittlichen selbst auferlegten Anforderungen im militärischen Bereich erhalten wir von Friedrich August Ludwig von der Marwitz.

Seite 101. Friedrich August Ludwig von der Marwitz, Herr auf seinem Rittergut in Friedersorf im Oderland, schrieb Anfang des 19. Jahrhunderts:

„Es hat niemals eine Institution gegeben, in welcher das Rittertum ähnlicher wieder aufgelebt wäre als im Offiziersstand des großen preußischen Königs. Es war die Entsagung jedes persönlichen Vorteils, jedes Gewinnstrebens und jeder Bequemlichkeit – wenn ihm nur die Ehre blieb. Das Leben des Offiziers erfüllte sich in der Aufopferung für die Ehre, für seinen König, für sein Vaterland, für seine Kameraden, für die Ehre der preußischen Waffen. Im Herzen Pflichtgefühl und Treue, für den eigenen Leib jedoch keine Sorge.“

Zitat Ende.

Wie viele Deutsche sind heute noch bereit auf ihren persönlichen Vorteil zu verzichten? Wie viele sind heute stets und ständig bestrebt in irgendeiner Art und Weise Gewinn zu machen?

Ein Blick um uns herum zeigt, was aus einer Gesellschaft wird, wenn Worte wie Ehre, Treue, Wahrhaftigkeit und sich der Gemeinschaft verpflichtet fühlen, kaum noch Bedeutung haben. Es sind die berühmten und geachteten Tugenden unserer Urgroßväter, die uns verloren gegangen sind: Die deutschen Tugenden. Diese Tugenden aus dem Geist und den Herzen der Deutschen verschwinden zu lassen, war und ist das Ziel der Feinde der deutschen Völker. Die deutschen Tugenden Ehre, Treue, Wahrhaftigkeit und sich der Gemeinschaft verpflichtet fühlen haben es den deutschen Völkern ermöglicht, 1871 den ewigen Bund zu schließen um mit dem Deutschen Reich als Bundesstaat und Kaiserreich ein bis heute einmaliges und unerreichtes Erfolgsmodell zu errichten.

Es ist ein Erfolgsmodell, weil die allgemeine Wohlfahrt und nicht individuelle Profitgier den obersten Staatszweck bestimmt. Ein Erfolgsmodell, das, weil es so erfolgreich war, von den Mächten der Finsternis 1914 in einen bis heute andauernden Krieg getrieben wurde. Einen hundertjährigen Weltkrieg, der vom Großteil der Deutschen gar nicht mehr als Krieg gegen sie wahrgenommen wird. Es ist ein Krieg, den allein wir Deutschen nicht nur endlich beenden können, sondern auch beenden müssen.

Die Frage, die sich jeder stellen sollte ist, ob er ausreichend deutsche Tugenden besitzt, um diesen Krieg auch beenden zu wollen.

#23 Sind die Deutschen lernfähig?

Lernfähigkeit des Menschen.

Wissen ist eine Holschuld 23.

Eigentlich möchte man annehmen, daß der Mensch als vermeintlich intelligenteste Spezies auf Erden in der Lage ist, aus der Geschichte zu lernen. Doch wer heute auf die gesellschaftliche Situation blickt, dem müssen Zweifel an der Lernfähigkeit des Menschen kommen.

Wir mögen nicht glauben, daß es eine deutsche Wesensart ist, immer wieder die gleichen Fehler zu begehen, denn wir wissen schließlich, daß die Deutschen schlicht ihre wahrhaftige Geschichte nicht kennen. Deshalb wollen wir in diesem Video gegenwärtige Geschehnisse im Kontext zu europäischen Ereignissen Anfang des 19. Jahrhunderts einer näheren Betrachtung unterziehen.

Konkret geht es um die Epoche des selbsternannten Kaisers Napoleon Bonaparte, der mit seinem Größenwahn Europa in eine Zeit des Krieges, der Not und des Elends stürzte, wobei sich unsere Betrachtungen auf die Situation und das Verhalten der deutschen Völker konzentrieren soll. Während dieser Betrachtungen sollten wir immer die aktuelle Lage in Europa und ganz besonders die Situation der Deutschen im Hinterkopf behalten.

Als Napoleon nach der Herrschaft über Europa griff, zerschlug er 1806 mit dem heiligen römischen Reich deutscher Nationen auch die ohnehin recht lose Einheit der deutschen Völker. Es sollte 65 Jahre dauern, bis mit der Begründung des Ewigen Bundes, dem Kaiserreich, eine neue Einheit und Einigkeit hergestellt werden konnte.

Nach dem Fall des Reiches kann man große Unterschiede bei den einzelnen deutschen Völkern im Umgang mit dem französischen Usurpator beobachten. Einige deutsche Völker kollaborierten recht schnell mit dem Welschen Tyrannen und zogen zu seinem Vorteil letztendlich sogar gegen deutsche Brudervölker in den Krieg.

Hier lohnt sich ein Blick auf das Geschehen im April des Jahres 2020. Nach fast einem halben Jahrhundert Ossi, also Mitteldeutsche und Wessi-Spaltung werden die Deutschen mittels Pandemie-Hysterie einmal mehr und in noch stärkerem Maß gespalten und gegeneinander aufgehetzt.

Das Denunziantentum erlebt in unserer Zeit eine unheilvolle Renaissance, ganz so als hätte es die GeStaPo und die DDR mit ihrem Staatssicherheitsapparat nie gegeben. Auch zu Zeiten der napoleonischen Besatzung war Denunziation in deutschen Landen an der Tagesordnung. Nur in Preußen waren es vorwiegend französische Spione, die die Bevölkerung bespitzelten. Der Nationalstolz und das Bewusstsein, Preuße zu sein, sorgten dafür, daß es schwer bis unmöglich war, die preußische Bevölkerung gegeneinander auszuspielen.

Doch auch die ständige Präsenz französischer Spione hielt Preußens aufrechte Söhne nicht davon ab, sich zu treffen und die Befreiung zu organisieren. Der preußische Widerstand traf sich weitab von französischen Spitzeln in dunklen Wäldern um sich vom Feind unbemerkt zu organisieren. Als die Pläne zur Befreiung reiften, wurden natürlich auch finanzielle Mittel für Waffen, Munition und Uniformen benötigt. Dies stellte eine große Herausforderung für den von Napoleon so derbe geknechteten und ausgebeuteten preußischen Staat dar.

Die Lösung dieses Problems zeigt auf, wie beeindruckend fest die Bevölkerung seinerzeit im Widerstand gegen die Unfreiheit zusammen stand. Um die bewundernswerte Opferbereitschaft unserer Ahnen nachvollziehen zu können, möge jeder Interessierte die Worte „Gold gab ich für Eisen 1813“ recherchieren oder den Links in der Videobeschreibung folgen.

Schaut man sich nun heute im Jahr 2020 in der deutschen Bevölkerung um, so sucht man vergeblich nach Opferbereitschaft oder dem Bewusstsein, dass Freiheit errungen und verteidigt werden muss. Nur wenige Deutsche scheinen die Verbindung zu ihren Wurzeln nicht verloren zu haben, die Verbindung zu jenen deutschen Vorfahren, deren Freiheitswille den Tyrannen Napoleon einst überwand.

Es gibt allerdings auch einen gewichtigen Unterschied zwischen der Situation unserer Altvorderen und der Situation heutiger Deutscher: Im Gegensatz zu uns waren sich unsere Ahnen jederzeit bewusst, daß sie sich im Krieg und unter Fremdherrschaft befanden. Sie spürten Tag für Tag, daß sie geknechtet und ausgebeutet wurden und nicht mehr frei waren. Und mit jedem Tag wuchs der Haß gegen diese Knechtschaft.

Das ist bei uns, ihren Nachfahren, ganz anders. Die Art der Kriegsführung und die Methoden der Ausbeutung haben sich gänzlich geändert. Sie sind heute wesentlich subtiler und finden hauptsächlich auf psychologischer Ebene statt.

Aufgrund ständiger und überaus effektiver psychologischer Beeinflussung über drei Generationen hinweg, sind sich heute nur wenige Deutsche darüber bewusst, daß noch immer Krieg gegen sie geführt wird. Zwar hat jeder schon einmal irgendwo gehört, dass ein Friedensvertrag fehlt, aber, hey, muss deswegen denn gleich Krieg herrschen?

Das ausgeklügelte Vorgehen psychologischer Manipulation stammt vorwiegend aus sogenannten Think Tanks (zu deutsch Denkwerke). Sich näher auch mit diesem Begriff zu beschäftigen lohnt, es bringt jeden Interessierten der Wahrheitsfindung wieder einen Schritt näher.

Die Auswirkungen perfide ersonnener psychologischer Kriegsführung sind heute für jeden klar- und selbstdenkenden Deutschen deutlichst zu erkennen. Der direkte Vergleich zu den Befreiungskriegen 1813-1815 bringt es an den Tag: Auch damals lag es nicht im Interesse des fremden Unterdrückers, daß deutsche Patrioten sich sammeln um Widerstand gegen seine Unrechtsherrschaft zu organisieren. Um das zu unterbinden war damals jedoch eine große Anzahl von Helfern und damit ein großer personeller wie logistischer Aufwand erforderlich.

Rund 200 Jahre später wird das gleiche Ziel allein mit Psychologie erreicht, transportiert über Massenmedien, welche sich nicht in deutscher Hand befinden.

Systematisch aufgebaute und permanent geschürte Ängste sorgen heute dafür, daß ein Großteil der Deutschen sich ohne zu hinterfragen, geschweige denn sich zu wehren, sogar freiwillig in Isolation und damit in die totale Handlungsunfähigkeit begibt, eine buchstäbliche Ohn-Macht. Zugegebenermaßen stellt solch eine Manipulation eine wahre Glanzleistung der Denkwerke dar.

Möglich ist der Erfolg solch psychologischer Maßnahmen nur dank des fehlenden bzw. unterdrückten Bewusstseins vieler Deutscher. Bewusstsein hat vor allem aber immer auch mit Wissen zu tun. Nur aus richtigem Wissen kann richtiges Bewusstsein entstehen und einzig auf dem richtigen Bewusstsein kann Mut, Rechtschaffenheit und Freiheitsliebe gründen.

Wobei die Betonung stets auf »richtiges Wissen« zu legen ist, denn im Gegensatz zum verzerrten und manipulierten Wissen, welches uns von Kindesbeinen in Schulen und Medien eingetrichtert wird, ist richtiges Wissen eine individuelle Holschuld. Man bekommt es nicht auf dem Silbertablett präsentiert. Warum wohl?

All die Ereignisse um uns herum, sei es böswillige Migrationspolitik, inszeniertes Parteientheater, Wahlshows oder eben gezielt geschürte Pandemie-Hysterie, all das sind nur Wirkungen. Die Ursache ist Fremdherrschaft, wie einst unter Napoleon. Unsere Altvordern wussten: Erst wenn die Ursache Napoleon verschwunden ist, sind die Deutschen wieder frei, denn dann sind all seine Wirkungen beseitigt.

Damit hat jeder Deutsche drei Möglichkeiten. Erstens kann man die Fremdherrschaft gutheißen und aktiv unterstützen. Zweitens kann man seine Energie auf ihre Wirkungen verschwenden und damit rein gar nichts verändern. Oder man wendet sich drittens der Ursache dieser Wirkungen zu, denn mit der Beseitigung der Ursache verschwinden auch sämtliche Wirkungen.

Genau von dieser Ursache sollen wir immer wieder abgelenkt werden und leider funktioniert das bei einem großen Teil der Deutschen noch immer bestens. Einmal mehr bringt es uns der große König Friedrich II., der Alte Fritz, klar auf den Punkt:

Erfahrungen nützen gar nichts, wenn man keine Lehren daraus zieht.

Sind wir lernfähig? Wollen wir Lehren aus der Geschichte ziehen oder nicht? Die Entscheidung liegt einzig und allein bei jedem Einzelnen von uns!

Das richtige und wichtige Wissen um die historische Analogie der napoleonischen Besatzung, Fremdherrschaft und der Befreiung davon verlinken wir in der Videobeschreibung.

Quellangaben und Verweise.

Gold gab ich für Eisen 1813→ https://www.preussischer-correspondent.net/ehre/gold-gab-ich-fuer-eisen-1813-41

Die deutschen Befreiungskriege 1806-1815→ https://archive.org/search.php?query=kittel+befreiungskriege+Band

Treitschke – Deutsche Geschichte im 19. Jhd.→ https://preussenjournal.net/2017/06/05/treitschke-deutsche-geschichte-im-19-jhd/

Die Befreiung 1813 – 1814 – 1815→ https://archive.org/details/diebefreiung181300keinuoft

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